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Erasmus+ – Finale Grande


Über drei Jahre lang haben Schulen aus dem Burgenland, Deutschland und Italien an dem Projekt „Heute für die Welt von morgen“ gearbeitet. Das Ziel war ambitioniert: Einen digitalen Ausstellungsraum erschaffen, der Herausforderungen, Möglichkeiten und Grenzen einer „Welt von morgen“ abbildet. Den theoretischen Hintergrund bildeten die Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen. Diese sollen für eine bessere Welt im Jahr 2030 sorgen. In den letzten drei Jahren haben Schülerinnen und Schüler der BHAK Eisenstadt, des Gymnasiums Oberpullendorf, des Louise-Schröder-Gymnasiums in München und des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Bruneck zahlreiche Inhalte zum Thema erarbeitet. Dabei entstanden Ausstellungen, Theaterstücke, Plakate, Friedensbotschaften, Workshops, Blumenwiesen und nicht zuletzt jener digitale Ausstellungsraum, der mittels Virtual Reality die „Welt von morgen“ in den Blick nimmt. Dieser Raum ist zudem für Schülerinnen und Schüler per App zu downloaden und kostenfrei nutzbar – ganz im Sinne nachhaltiger Bildung.

Im Mai fand in Oberpullendorf die Abschlussveranstaltung statt: Alle Schulen konnten – endlich – gemeinsam ihre Produkte bestaunen und den Ausstellungsraum Presse, Politik – vertreten durch Landesrätin Mag.a (FH) Daniela Winkler – dem Österreichischen Austauschdienst (OEAD) und der Bildungsdirektion Burgenland präsentieren. Neben den Produkten stand in den vergangenen Jahren stets auch der Prozess im Mittelpunkt: Über 70 Schülerinnen und Schüler konnten ihre Denkhorizonte für die wahrlich große Herausforderung – eine gedeihliche Zukunft für Mensch und Planet – beachtlich erweitern.

Der digitale Ausstellungsraum ist als App (Android) auf der Website des Gymnasiums Oberpullendorf erhältlich: https://www.brgop.at/erasmus/heute-fuer-die-welt-von-morgen/

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“